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HERZLICH WILLKOMMEN IM VAL DI NON

Willkommen im Val di Non – dem weitläufigsten Tal des Trentino. Zwischen den imposanten Gipfeln der Brentadolomiten und den steilen Hängen des Etschtals erstreckt sich eine Landschaft voller Kontraste – bekannt als Heimat der geschützten Apfelsorte Melinda. Wasser, Natur und Kultur bilden die drei Säulen, auf denen die Identität unserer Region fußt.


Wasser prägt das gesamte Nonstal, durchzogen von tiefen Schluchten und versteckten Bachläufen. Im Herzen des Tals liegt der Santa-Giustina-Stausee – errichtet zur Stromgewinnung, gespeist vom wilden Fluss Noce und zahlreichen Seitenbächen, die durch dramatische Felsschluchten strömen. Nicht umsonst trägt unsere Region den Beinamen: „Tal der Canyons“.


Ein weiteres Naturjuwel ist der Tovelsee, malerisch eingebettet im Naturpark Adamello-Brenta. Sein smaragdgrünes Wasser und seine unberührte Umgebung machen ihn zu einem der schönsten Seen des Trentino.


Die Natur ist das größte Kapital des Val di Non: In den tieferen Lagen dominieren Apfelplantagen, die von der langen Obstbautradition des Tals zeugen. Weiter oben gehen die Felder über in grüne Almwiesen, bis hinauf zu den felsigen Gipfeln der Brentadolomiten. Dieses eindrucksvolle Gebirgsmassiv im Südwesten ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes – ein Naturwunder, auf das wir besonders stolz sind. Hier lebt auch wieder der Braunbär, dank eines erfolgreichen Wiederansiedlungsprogramms.


Auch kulturell hat das Tal einiges zu bieten: Die spektakulär gelegene Einsiedelei des Heiligen Romedius, hoch oben auf einem Felssporn über der Schlucht des Rio San Romedio, ist ein Ort tiefer Spiritualität. Und am Eingang des Tales thront das mittelalterliche Schloss Thun und wacht über das Tal.

LAGO DI SANTA GIUSTINA

 

Im Herzen des Val di Non, unweit der Ortschaft Cles, liegt der beeindruckende Lago di Santa Giustina – ein, im Rahmen des Staudammbaus zwischen 1943 und 1951, entstandener See.


Er fügt sich harmonisch in die umgebende Landschaft ein. Mit einer Gesamtkapazität von 182 Millionen Kubikmetern Wasser ist er der größte künstliche See im Trentino. Er sammelt das Wasser aus dem Einzugsgebiet des Wildbachs Noce zur Stromerzeugung.


Mit einer Länge von acht Kilometern und einer maximalen Breite von einem Kilometer durchzieht das Wasser eindrucksvoll die schroffen Canyons, die das Tal prägen – ein Anblick, der besonders bei Kanufahrern und Naturfotografen geschätzt wird.


Im Sommer 2021 wurde am nächstgelegenen Ufer der Erlebnispark Le Plaze eröffnet: Auf rund vier Hektar Fläche finden Gäste einen gepflegten Badestrand, eine Sunset Bar, einen Kinderspielplatz sowie ein Beachvolleyballfeld.

DAS TAL DER SCHLÖSSER


Das Nonstal ist eines der Gebiete mit der höchsten Konzentration an Burgen in ganz Europa: Insgesamt gibt es mehr als zwanzig Burgen, darunter solche, die seit dem Mittelalter im Besitz von Adelsfamilien sind.

 

Fünf Schlösser sind für die Besichtigung geöffnet: Castel Valer, Castel Coredo, Castel Nanno, Castel Belasi und Castel Thun.


Hier der Link für weitere Informationen:

 

LAGO DI TOVEL

 

Im nördlichen Teil der Brentadolomiten, eingebettet in den Naturparks Adamello-Brenta, liegt der Lago di Tovel – einer der schönsten und zugleich mystischsten Seen des Trentino. Mit einer Fläche von 360.000 Quadratmetern ist er der größte natürliche See der Region.

Sein Wasser schimmert in intensiven Grün- und Blautönen und beherbergt eine reiche Tierwelt. Gespeist von Gebirgsbächen, fließt er in den Wildfluss Noce schließlich weiter in die Etsch.
Besondere Bekanntheit erlangte der See bis in die 1960er-Jahre durch ein außergewöhnliches Naturphänomen: Jeden Sommer färbte sich das Wasser rot – verursacht durch eine spezielle Alge (Tovellia sanguinea). Mit der Einführung strengerer Umweltauflagen verschwand die Alge.


Auch wenn sich der „rote See“ seitdem nicht mehr verfärbt hat, lebt seine Faszination bis heute weiter. Der Lago di Tovel bleibt ein Ort, der durch seine Schönheit, Ruhe und geheimnisvolle
Geschichte Besucher in seinen Bann zieht.

 

WALLFAHRTSKIRCHE VON SAN ROMEDIO

 

Die Wallfahrtskirche von San Romedio ist eine der charakteristischsten Einsiedeleien in ganz Europa.

Sie thront auf der Spitze eines über 70 Meter hohen Felssporns inmitten einer tiefen Schlucht.

Hier lebte der Überlieferung zufolge der Einsiedlermönch Romedius über viele Jahre allein in Begleitung eines Bären.

Die Wallfahrtskirche wurde über die Jahrhunderte erweitert und schließlich türmten sich fünf übereinander verschachtelte Kirchlein zu einem eigenartigen, aber beeindruckenden Bauwerk, das über 131 Stufen miteinander verbunden ist.

Der Wanderweg, der vom nahen Sanzeno herführt, ist aufgrund seiner in eine senkrechte Felswand gehauenen Wegführung einer der beeindruckendsten im Trentino. 

DIE WELT DER SCHLUCHTEN UND HÖHLEN

Auf den ersten Blick fast nicht wahrnehmbar: Im Nonstal verbirgt sich zwischen dichten Wäldern und kleinen

Bauerndö​rfern eine magische Welt des Verborgenen.

Ein unterirdisches Reich der Schluchten und Höhlen, der glatten Felswände und kristallklarer Wasserfälle, die man mit Helm und Funkgerät auch erkunden kann.

Dank der besonderen morphologischen Beschaffenheit des Nonstals konnten sich hier über die Jahrhunderte viele unzugängliche und verborgene Einschnitte ins Gelände herausbilden. Nicht umsonst wird das Nonstal daher auch das Tal der Canyons und Schluchten genannt.

Für die weniger Geübten werden geführte Exkursionen angeboten, bei denen man mit der ganzen Familie in diese Welt eintauchen kann. Beispielsweise im “Parco Fluviale Novella” bei Cles oder dem “Canyon Rio Sass” zwischen Revo und Banco,  wo speziell ausgebildete Führer über die Besonderheiten der Schluchten manch Interessantes zu berichten wissen.

MUSE – DAS WISSENSCHAFTSMUSEUM

Das MUSE in Trient wurde vom bekannten italienischen Architekten Renzo Piano entworfen. Bereits von außen beeindruckt das Gebäude mit seiner lichtdurchfluteten Architektur, die an die silhouettenhaften Linien der umliegenden Berge erinnert.


Im Inneren erstrecken sich auf über 12.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sechs Ebenen – darunter ein unterirdisches Geschoss – die in der vertikalen Struktur die Geologie der Alpenregion nachbilden. Die Plattformen wurden nach ökologischen Kriterien errichtet und laden Besucher ein, die faszinierende Verbindung von Mensch, Natur und Technik zu entdecken.


Das Gebäude ist Teil eines größeren Komplexes mit Wohn- und Geschäftsbereichen. Durch die offene Gestaltung mit viel Glas und die Verwendung von Stahlseil-Konstruktionen wirkt das Museum beinahe schwebend.


Zahlreiche interaktive Stationen, Experimente und multimediale Installationen machen den Museumsbesuch für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend.

Tipp: Mit der Trentino Guest Card, die Sie bei einem Aufenthalt ab zwei Nächten in unserem Hotel kostenlos erhalten, ist der Eintritt ins MUSE frei. Außerdem nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region kostenlos.

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